Bauprojekte müssen fachgerecht und professionell durchgeführt und fertiggestellt werden. Eine Baufirma trägt daher große Verantwortung. Wichtig bei jedem neuen Bauvorhaben, jedem neuen Bauprojekt ist daher die Bauplanung. Die Bauplanung ist ein umfangreiches Themengebiet. Die Bauplanung beginnt bei der Ideen zum Haus. Oder zu einem anderen Bauprojekt.

Was beinhaltet die Bauplanung?

Zu erst sollte man sich darüber im klaren sein, dass eine Bauplanung aus vielen Faktoren besteht. In Deutschland ist eine professionelle und fachgerechte Bauplanung die Grundvoraussetzung, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Die erste Idee zum Bau werden von dem Architekten oder einem versierten Bauzeichner festgehalten. Der Inhalt der Bauplanung ist in mehreren Punkten und Unterpunkten aufgeteilt. Die Bauplanung selbst ist der erste Teilabschnitt von einem Bauvorhaben.

1.) Die Grundlagenermittlung gehört zu dem ersten Schritt des Bauprozesses und enthalt die Aufgabe. Das Grundstück auf dem gebaut werden soll wird geprüft. Ausschlaggebend bei Genehmigungsverfahren ist unter anderem die Umgebung des Bauprojektes. Die Standortanalyse ist also mit der vor-Ort Besichtigung des Baugrundstück zu tätigen. Hinzu müssen die wirtschaftlichen und technischen Fragen geklärt werden.

2.) Die Vorplanung besteht aus der Einholung von Informationen über den Baugrund. Erste Kosteneinschätzungen werden vorgenommen. Das Budget des Bauherren spielt eine entscheidene Rolle. Sollte nach erster Einschätzung das Budget überstiegen werden, sollten rechtzeitig Alternativen geschaffen werden. Die Vorplanung besteht also zusätzlich, aus dem erstellen eines Planungskonzeptes.

3.) Der Entwurf oder anders ausgedrückt die Entwurfsplanung, gehört zu der Gestaltung der Immobilie. Entweder auf einem PC oder auf Papier wird Er erstellt. Er ist die Kreation Ihres Projekt. Beschreibungen, Berechnungen und Kostenberechnungen sollten in einem Entwurf enthalten sein.

4.) Die Planung zur Genehmigung beginnt. Kein Bau ohne Baugenehmigung. Der Bauvorlageberechtigte muss die Unterlagen für die Baugenehmigung vorlegen. Die Behörde prüft bei Bauvorhaben grundsätzlich gründlich. Das Bauantragsformular, Grundrisse, Schnitte und Ansichten, die Baubeschreibung, der statistische Erhebungsbogen, sowie Nachweise über den Wärmeschutz und für den Sicherheitsnachweis müssen statische Berechnungen vorgenommen und vorgelegt werden. Der amtliche Lageplan und wenn die Behörde es wünscht, gibt es weitere Nachweise.

5.) Der Ausführungsplan optimiert alle bisherigen Planungen. So das das Bauprojekt umgesetzt werden kann. Enthalten sind die Angaben zur Beschaffenheit und Materialien. Die Verarbeitung sowohl als auch Toleranzen. Das Projekt muss detailiert beschrieben werden.

6.) Die Vergabe und die Vergabeplanung.

Die Ausschreibung macht es notwendig das ein Vergabeplan erstellt wird. In diesem sollten sämtliche Leistungen einzeln untergliedert werden. Fachgerecht sollte die Vergabeplanung durchgeführt werden. Das gehört zu einer professionellen Bauplanung. Angebote von Dienstleistern unter anderem Baufirmen werden dann eingeholt.

7.) Die Bauüberwachung sollte gesichert sein. Sie ist von Anfang an durchzuführen. Das ist ein wichtiger Schritt bei der Bauplanung. Ein Bauleiter ist bei größeren Bauprojekten erforderlich. Wichtig bei einem Projekt ist die Einhaltung von dem Zeitplan. Kostenkontollen und die Kontrolle von Aufmaßen sind ebenso wichtig. Eine gründliche Bauplanung die von echten Profis durchgeführt wird, ist daher unabdingbar. Die Terminüberwachung ist ebenso ein wichtiger Bestandteil der Bauüberwachung. Die Überwachung und der Qualität von Materialien, Arbeitskontrolle, sowie das Feststellen von Mängeln, gehören in den Bereich einer Bauüberwachung.

Die Bauplanung ist dann perfekt, wenn die Baugenehmigung vorliegt und die Bauüberwachung einwandfrei funktioniert. Ob bei der Vergabe, sowie aber auch bei der Einholung von Angeboten von Baufirmen, ist eine Bauplanung erforderlich. Allein die Kostenkalkulationen, die Errechnung von Mengenmaterial ist absolut notwendig.